+++ 31. Januar, 17.08 Uhr +++
Die Gründe für den schlimmsten Bitcoin-Monat seit 2013
Die wichtigsten Kryptowährungen notieren deutlich im Minus. Der Bitcoin verbucht im Januar sogar den größten Kursverfall seit 2013. Das globale Eingreifen der Aufseher wirkt, schreibt Felix Holtermann.
+++ 31. Januar, 16.40 Uhr +++
Bitcoin schwankt um die 10.000 Dollar
Der Bitcoin kämpft weiter mit der 10.000-Dollar-Marke. Am Mittwochnachmittag notiert er bei 9921 Dollar. (HB)
+++ 31. Januar, 14.45 Uhr +++
Facebook verbietet Werbung für Kryptowährungen
Facebook verbietet Werbung für Digitalwährungen wie Bitcoin. Es gebe zu viele Anbieter, die in betrügerischer Absicht auf das aktuelle Interesse am Kryptogeld aufspringen wollten, erklärte Facebook zur Begründung in einem Blogeintrag. Deshalb habe man sich zunächst bewusst für ein breit gefastes Verbot entschieden, während für die Zukunft an einer besseren Erkennung betrügerischer und irreführender Werbung in dem Bereich gearbeitet werde. Der Stopp gelte sowohl für die Facebook-Plattform als auch für den Fotodienst Instagram. Zugleich räumte Facebook ein, dass möglicherweise nicht alle Anzeigen herausgefiltert werden und ermutigte die Nutzer, durchgerutschte fragwürdige Werbung zu melden. (dpa)
+++ 31. Januar, 14.44 Uhr +++
Das Auto hat bald ein eigenes Konto – dank Blockchain
In seiner Handelsblatt-Kolumne schreibt Volkswagen-Digitalvorstand Johann Jungwirth:
„Autos werden künftig nicht nur selbstständig fahren, sondern auch die Tankrechnung und die Parkgebühren bezahlen. Das Internet der Dinge macht es möglich. Entscheidend dabei: Eine Weiterentwicklung der Blockchain-Technik.“
+++ 31. Januar, 10.12 Uhr +++
Südkorea erwägt doch kein Handelsverbot für Kryptowährungen
Ein mögliches Verbot des Handels mit Bitcoin & Co. in Südkorea ist offenbar vom Tisch. „Wir haben nicht die Absicht, den Markt für Kryptowährungen zu verbieten oder zu unterdrücken“, sagte der südkoreanische Finanzminister Kim Dong-yeon am Mittwoch. „Die Regulierung der Börsen ist die vordringliche Aufgabe der Regierung.“ Bislang gibt es kaum gesetzliche Rahmen für das Geschäft mit Cyber-Devisen. In den vergangenen Wochen hatten Spekulationen um eine Schließung sämtlicher südkoreanischer Kryptobörsen für Aufregung gesorgt und den Kurs der ältesten und wichtigsten Internet-Währung, Bitcoin, auf Talfahrt geschickt. (Reuters)
+++ 30. Januar, 20.42 Uhr +++
Venezuela treibt Plan für eigene Kryptowährung voran
Die Pläne des krisengeschüttelten Venezuela für eine eigene Kryptowährung werden konkreter. Präsident Nicolas Maduro erklärte am Dienstag, dass der Vorverkauf für die Petro genannte Cyberdevise am 20. Februar starten solle. Die linksgerichtete Regierung will damit vom Boom von Bitcoin und anderen Internetwährungen profitieren, um ihre Finanznot zu lindern und US-Sanktionen zu umgehen, die das südamerikanische Opec-Land weitgehend vom Finanzmarkt abschneiden. Maduro hatte die Digitalwährung im Dezember überraschend angekündigt. Sie soll mit den Rohstoffvorkommen besichert werden. Zuletzt war von der Ausgabe von 100 Millionen Petro und damit einem Volumen von rund sechs Milliarden Dollar die Rede. (Reuters)
+++ 30. Januar, 19.08 Uhr +++
US-Börsenaufsicht stoppt neue Cyberdevise wegen Betrugsverdacht
Die US-Börsenaufsicht SEC hat die eine Milliarde Dollar schwere Ausgabe einer neuen Kryptowährung durch ein texanisches Geldhaus wegen Betrugsvorwürfen gestoppt. Die AriseBank aus Dallas habe für ihr Vorhaben bei Investoren mit dem falschen Hinweis geworben, dass sie eine Bank gekauft habe, die von der amerikanischen Einlagensicherung FDIC abgedeckt werde, teilte die Behörde am Dienstag mit. Die Details hat Handelsblatt-Korrespondentin Katharina Kort aufgeschrieben.
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