Nikkei, Topix & Co. Angst vor eskalierendem Handelsstreit belastet Tokioter Börse

Die Handelswoche beginnt in Asien mit Verlusten: Nikkei und Topix rutschen ab. Gedämpfte Aussichten auf eine Entspannung im US-Handelsstreit mit China machen die Anleger nervös.

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Vor einem Börsenvideofenster in Tokio Quelle: AP

Tokio Wegen schwindender Aussichten auf eine baldige Lösung des US-Handelsstreits mit China hat die Tokioter Börse am Montag Verluste hinnehmen müssen. Der Nikkei der 225 führenden Werte gab im Vormittagshandel um 1,4 Prozent auf 21.934 Punkte nach. Der breiter gefasste Topix verringerte sich um ein Prozent auf 1641 Punkte.

Der Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, Larry Kudlow, hatte zuvor Erwartungen an das Treffen des US-Präsidenten mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping gedämpft.

Bei den Einzelwerten brachen die Aktien von Fast Retailing um fünf Prozent ein. Der Bekleidungs-Einzelhändler enttäuschte die Märkte mit seinem Umsatzrückgang im Oktober um zehn Prozent.

Der Euro legte im fernöstlichen Handel zum Dollar leicht zu. Die europäische Einheitswährung kostete zuletzt 1,1396 Dollar. Zum Yen gab die US-Währung auf 113,15 Yen nach. Der Schweizer Franken notierte bei rund 1,0040 Franken je Dollar und bei etwa 1,1435 Franken je Euro.

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