Nikkei, Topix und Co. Asiatische Börsen nach Rekordjagd vom Wochenstart uneinheitlich

Der japanische Leitindex Nikkei verliert im Handelsverlauf leicht, während die Kursbarometer der wichtigsten Unternehmen in Schanghai und Shenzen zulegen.

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Die Corona-Pandemie wirkt sich weiter auf die asiatischen Märkte aus. Quelle: dpa

In Erwartung der Protokolle der letzten Sitzung der US-Notenbank Fed haben sich die asiatischen Börsen am Mittwoch uneinheitlich gezeigt. „Die heutige Veröffentlichung des Protokolls wird wahrscheinlich die Vorstellung verstärken, dass die Fed die Zinsen für einen längeren Zeitraum niedrig halten will“, sagte Sophia Ng, Analystin bei der MUFG Bank in Singapur.

Die Anleger werden auch die für diese Woche angekündigten Bilanzzahlen der großen Hotelketten Hilton, Hyatt und Marriott auf Anzeichen für eine Belebung der globalen Reisenachfrage unter die Lupe nehmen.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,6 Prozent tiefer bei 30.279 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,2 Prozent und lag bei 1961 Punkten.

Die Börse in Schanghai lag 1,4 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Schanghai und Shenzen gewann 2,1 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans stieg um 0,6 Prozent.

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,2 Prozent auf 105,85 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,4542 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,8930 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,2091 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 1,0799 Franken nach. Das Pfund Sterling verlor 0,1 Prozent auf 1,3890 Dollar.

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