Nikkei, Topix & Co Asiatische Börsen zum Wochenstart im Minus

Die Verunsicherung ist groß in Fernost, nachdem Trump gedroht hatte, chinesische Unternehmen vom handel an der Wall Street auszuschließen.

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Vor einer elektronischen Börsenanzeigetafel. Quelle: AP

Der schwelende Handelsstreit zwischen den USA und China hat die asiatischen Aktienmärkte am Montag belastet. Medienberichte, wonach die US-Regierung über einen Börsenausschluss von chinesischen Unternehmen nachdenke, sorgten für Verunsicherung. An der Börse in Tokio lag der 225 Werte umfassende Nikkei-Index im Verlauf 0,5 Prozent tiefer bei 21.777 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,8 Prozent und lag bei 1591 Punkten.

Die chinesische Börse in Shanghai lag 0,1 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,2 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans fiel um 0,6 Prozent. An den chinesischen Aktienmärkte wird diese Woche nur am Montag gehandelt, da sie im Zuge des Nationalfeiertags am Dienstag bis zum siebten Oktober geschlossen sein werden.

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 107,89 Yen und stagnierte bei 7,1228 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9909 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0935 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 1,0835 Franken nach. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,2288 Dollar.

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