Nikkei, Topix und Co. Asien-Börsen drehen weiter ins Minus

Weitere Konjunkturdaten aus den USA verunsichern die Anleger in Asien. Die wichtigsten Handelsplätze schlossen den Tag bis zu 0,6 Prozent im Minus.

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Die Stimmung an den asiatischen Börsen bleibt gedrückt. Quelle: dpa

Die bevorstehende Veröffentlichung wichtiger US-Handelsdaten verunsichert am Dienstag weiter die asiatischen Anleger. Vor allem der monatliche Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der im April hinter den Erwartungen der Analysten zurückgeblieben war, gilt als Gradmesser bei den Investoren, da er als wichtiger Faktor für mögliche geldpolitische Entscheidungen der US-Notenbank Fed gilt.

„Die Investoren wollen die Stärke der US-Erholung durch die Fabrik- und Jobdaten bestätigt wissen“, sagte Masahiro Ichikawa, Chefstratege bei Sumitomo Mitsui DS Asset Management. Zahlen zur US-Industrie werden am Dienstag erwartet, die US-Arbeitsmarktaten am Freitag.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,6 Prozent tiefer bei 28.694 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,3 Prozent und lag bei 1917 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,4 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,5 Prozent.

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 109,43 Yen und stagnierte bei 6,3700 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,8982 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,2229 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0988 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,2 Prozent auf 1,4240 Dollar.

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