Nikkei, Topix und Co. Asien-Börsen gehen vor US-Inflationsdaten in Deckung

Die asiatischen Investoren haben Gewinne mitgenommen. Sie befürchten beunruhigende Inflationsdaten aus den USA. Die Märkte öffneten in Minus.

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Die Anleger in Asien zeigen sich besorgt. Quelle: dpa

Die Anleger in Asien haben am Dienstag vor den anstehenden US-Inflationsdaten Kasse gemacht. Die angespannte Lage auf dem US-Arbeitsmarkt und globalen Lieferengpässe könnten bei den für Mittwoch anstehenden Daten zu einem hohen Wert bei den Verbraucherpreisen führen. Eine hohe Inflation würde die Spekulationen der Anleger über eine früher als geplante Anhebung der Zinssätze durch die US-Notenbank Fed wieder befeuern. „Obwohl der Vorsitzende Jerome Powell behauptet, die Fed könne mit Zinserhöhungen geduldig sein, tickt die Uhr, wie lange sie diese Linie noch beibehalten kann“, schrieben die Analysten der ANZ in einer Notiz.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,6 Prozent tiefer bei 29.335 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,6 Prozent und lag bei 2024 Punkten. Die Börse in Shanghai lag unverändert. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,3 Prozent.

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,3 Prozent auf 112,85 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,3951 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent niedriger bei 0,9121 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1593 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 1,0574 Franken nach. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,3566 Dollar.

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