Nikkei, Topix und Co. Asien-Börsen ohne Risikoappetit

Die Anleger in Asien zeigen sich zurückhaltend. Besonders die Verzögerung der Corona-Impfstoffe und die Halbleiterknappheit sorgen für Verunsicherung.

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Die Anleger in Asien zeigen sich wieder zuversichtlicher. Quelle: dpa

Die asiatischen Börsen schwanken am Donnerstag zwischen Gewinnen und Verlusten. Auf die Stimmung der Anleger drückte die Verzögerung der Auslieferung der Corona-Impfstoffe und auch die Halbleiterknappheit verunsicherte die Investoren. Auch „steigende Zinsen, die Ungewissheit über die US-Steuerpolitik und die Sorge um die Inflation bleiben bei den Anlegern weiterhin präsent. Keines dieser Themen spricht jedoch für einen steigenden Risikoappetit“, sagte Peter Kenny von Kenny's Commentary und Strategic Board Solutions in Denver. „Wir sehen, dass die großen Gewinne des letzten Jahres hinter dem breiten Markt zurückbleiben.“

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,8 Prozent höher bei 28.637 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 1,1 Prozent und lag bei 1951 Punkten. Die Börse in Shanghai lag unverändert. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,1 Prozent.

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,2 Prozent auf 108,91 Yen und legte 0,2 Prozent auf 6,5326 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9354 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1823 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,1058 Franken an. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,3699 Dollar.

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