Nikkei, Topix und Co. Asien-Börsen zu Wochenauftakt nahezu unverändert

In Asien steigt die Anzahl der Corona-Neuinfektionen wieder – das verunsichert die Anleger. Die wichtigsten Indizes notieren auf der Stelle.

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Zum Wochenstart bewegen sich die Märkte in Asien nur wenig. Quelle: dpa

Die Asien-Börsen starten am Montag vor den anstehen chinesischen Konjunkturdaten und wegen steigender Coronavirus-Fälle in Asien zurückhaltend in die Woche. Die bevölkerungsreichste Stadt Australiens, Sydney, ist nach einem Ausbruch der hochansteckenden Delta-Variante in einem zweiwöchigen Lockdown, Indonesien kämpft mit einer Rekordzahl von Infektionen, in Malaysia könnte der Lockdown verlängert werden und Thailand kündigte neue Beschränkungen in Bangkok und weiteren Provinzen an.

Anlegende in Asien behalten die für Mittwoch erwarteten offiziellen Zahlen aus China genau im Auge. Nach Einschätzung von Fachleuten soll sich der Wert für das verarbeitende Gewerbe von 51 auf 50,7 abschwächen. Der Caixin PMI für das verarbeitende Gewerbe aus dem privaten Sektor folgt im Laufe der Woche.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,3 Prozent tiefer bei 28.985 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index blieb unverändert und lag bei 1962 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag unverändert. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,1 Prozent. Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 110,68 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,4629 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9185 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1923 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0950 Franken an. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,3881 Dollar.

Mehr: Mit den Corona-Lockerungen erholt sich auch die Wirtschaft. Doch nach den starken Kursanstiegen im ersten Halbjahr könnte eine schwächere Börsenphase kommen.

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