Nikkei, Topix & Co Asiens Börsen starten schwächer in die Woche

Angesichts neuer Sorgen über ein Scheitern der geplanten Handelsgespräche zwischen den USA und China haben sich Anleger in Asien zum Wochenstart zurückgehalten.

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Quelle: dpa

Die Börse in Tokio ist angesichts neuer Sorgen über ein Scheitern der geplanten Handelsgespräche zwischen den USA und China schwächer in die Woche gestartet. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge zögere die chinesische Seite zunehmend, ein breites Handelsabkommen abzuschließen. Vize-Ministerpräsident Liu He will am Donnerstag und Freitag in Washington mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer und Finanzminister Steven Mnuchin sprechen. Der Konflikt belastet die Weltwirtschaft.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag deshalb im Verlauf 0,3 Prozent tiefer bei 21.348 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,2 Prozent und lag bei 1570 Punkten.

Die Börse in Shanghai gab 0,9 Prozent nach. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 1,0 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans bewegte sich kaum.

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 106,81 Yen und legte 0,4 Prozent auf 7,1477 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9948 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0985 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0929 Franken. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,2328 Dollar.

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