Nikkei, Topix & Co. Börse in Tokio trotz abebbender Türkei-Sorgen im Minus

Die türkische Lira erholt sich im fernöstlichen Devisenhandel etwas. Dennoch verbucht der japanische Nikkei-Index Verluste.

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Geschäftsleute in Tokio. Quelle: AP

Tokio Die Börse in Tokio hat trotz abebbender Türkei-Sorgen und positiver Vorgaben der Wall Street am Mittwoch nachgegeben. Im Vormittagshandel lag der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,2 Prozent im Minus bei 22.312 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 0,3 Prozent auf 1705 Zähler.

Die türkische Lira, die zu Wochenbeginn auf ein Rekordtief von 7,24 zum Dollar gefallen war, erholte sich im fernöstlichen Devisenhandel etwas. Ein Dollar kostete 6,39 Lira. „Der Verfall der Lira mag gestoppt sein, aber das Land muss noch die grundlegenden Probleme angehen, vor denen es steht“, sagte Masahiro Ichikawa, Chefstratege bei Sumitomo Mitsui Asset Management in Tokio. „Und das hat an den Märkten für Niedergeschlagenheit gesorgt.“

An der Wall Street profitierte vom festeren Kurs der Lira vor allem der Banken-Sektor. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schwankte im Handelsverlauf zwischen einem Hoch von 25.339 und einem Tief von 25.201 Punkten. Er schloss mit einem Plus von 0,4 Prozent auf 25.299 Zählern. Der breiter gefasste S&P 500 gewann 0,6 Prozent auf 2839 Stellen. Der Index der Technologiebörse Nasdaq erhöhte sich um 0,7 Prozent und stand zum Schluss bei 7870 Punkten.

Der Euro zeigte sich im fernöstlichen Devisenhandel kaum verändert. Ein Euro wurde mit 1,1341 Dollar. Der Dollar wurde mit 111,34 Yen gehandelt.

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