Nikkei, Topix und Co. Chaos in Afghanistan und Delta-Sorgen verschrecken Anleger in Asien

Die wichtigsten asiatischen Indizes notieren im frühen Handel in der Verlustzone. Anleger sorgen sich nicht nur um die Eskalation in Afghanistan.

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Die Stimmung an den asiatischen Märkten ist gedrückt. Quelle: dpa

Die asiatischen Aktien geben im frühen Handel am Dienstag zunächst nach. Die wachsende Sorge über die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus und das Chaos in Afghanistan dämpften den Appetit der Anleger. „Enttäuschende chinesische Wirtschaftsdaten, Besorgnis über die Entwicklungen in Afghanistan, Sorgen über die Auswirkungen der Delta-Variante und ein unerwartet starker Rückgang des NY Empire State Index für das verarbeitende Gewerbe drückten auf die Risikobereitschaft und förderten die Nachfrage nach sicheren Häfen“, so die Analysten der ANZ in einer Notiz.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,2 Prozent höher bei 27.570 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,1 Prozent und lag bei 1923 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,5 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,4 Prozent. Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 109,30 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,4790 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9129 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1766 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0748 Franken. Das Pfund Sterling verlor 0,3 Prozent auf 1,3815 Dollar.

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