Nikkei, Topix & Co China-Daten drücken Asiens Börsen

Das Wirtschaftswachstum in China hat sich verlangsamt. Das drückt am Montagmittag auf die Stimmung bei den asiatischen Börsen.

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Vor einer elektronischen Börsenanzeigetafel. Quelle: AP

Shanghai Die leichte Konjunktureintrübung in China hat am Montag Asiens Aktienmärkte belastet. In Shanghai lag der Börsenindex 0,7 Prozent tiefer. Das MSCI-Barometer für asiatische Börsen ohne Japan sank 0,5 Prozent. Die Tokioter Börse blieb feiertagsbedingt geschlossen.

Das Wirtschaftswachstum Chinas hat sich im zweiten Quartal etwas abgeschwächt auf 6,7 Prozent. Außerdem steigerte die Industrie der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft ihre Produktion im Juni weniger stark als erwartet.

In Hongkong schoss der Aktienkurs des chinesischen Technologiekonzerns ZTE 13,4 Prozent in die Höhe. Anleger reagierten erfreut auf die Entscheidung der US-Regierung, die Einschränkungen gegen ZTE aufzuheben und damit dem Unternehmen den Fortbetrieb seines Geschäftsbetriebs zu erlauben.

Am Devisenmarkt in Fernost notierte der Euro mit 1,1682 Dollar wenig verändert. Zur japanischen Währung stieg der Dollar um 0,1 Prozent auf 112,49 Yen. Der Schweizer Franken stand bei 1,0020 im Vergleich zum Dollar und 1,1704 im Vergleich zum Euro.

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