Nikkei, Topix und Co. Fed-Aussagen lasten weiter auf Asien-Börsen

Eine mögliche Zinswende in den USA drückt die Stimmung an den Asiatischen Märkten. Der Nikkei-Index lag im Verlauf 3,4 Prozent tiefer.

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Die Anleger in Asien lassen sich von den Ängsten in den USA anstecken. Quelle: dpa

Die asiatischen Aktien haben sich am Montag aus Furcht vor einer vorzeitigen Zinswende durch die US-Notenbank Fed aus den Märkten zurückgezogen. „Der japanische Markt reagiert zu stark. Zunächst einmal sind Zinserhöhungen ein Zeichen für eine wirtschaftliche Erholung“, sagte Shuji Hosoi, Senior-Stratege bei Daiwa Securities.

„Aber Japan muss seinen eigenen schlüssigen Grund für einen Marktaufschwung finden, da japanische Unternehmen bereits die Einführung von Impfstoffen für ihre Mitarbeiter beschleunigen. Eine kontinuierliche Impfkampagne könnte ein wichtiger Grund für eine wirtschaftliche Erholung sein.“ Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 3,4 Prozent tiefer bei 27.981 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 2,6 Prozent und lag bei 1897 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,1 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen trat auf der Stelle.

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,2 Prozent auf 110,02 Yen und stagnierte bei 6,4542 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9222 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1863 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0942 Franken. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,3812 Dollar.

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