Nikkei, Topix & Co. Handelsstreit belastet Tokioter Börse

Der Gespräche zwischen den USA und China kommen nicht voran. Das besorgt die Anleger in Tokio. Die wichtigsten Indizes fallen leicht.

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Ein Mann läuft an einer Anzeigetafel der Börse in Tokio vorbei. Quelle: AP

Tokio Die Zweifel an Fortschritten in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China lasteten auch am Donnerstagvormittag auf der Börse in Tokio. Aufgehellt wurde die gedämpfte Stimmung Händlern zufolge aber durch die Protokolle der Zinssitzung der US-Notenbank Fed von Anfang Mai. Diese signalisierten, dass die Fed zumindest das Tempo ihrer Zinserhöhungen nicht anziehen werde.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag mit 22.547 Punkten 0,61 Prozent im Minus. Der breiter gefasste Topix-Index notierte mit 1784 Zählern 0,75 Prozent tiefer.

„Die Fed-Protokolle lesen sich weitgehend wie die bisherigen Äußerungen aus der Fed. Insgesamt lassen sich daraus keine größeren Hinweise ableiten, dass die Inflationsrate anzieht“, schrieben die Analysten der Citi.

Der Euro legte leicht zu und wurde mit 1,1709 Dollar gehandelt. Der Dollar wurde mit 109,65 Yen 0,41 Prozent niedriger bewertet.

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