Nikkei, Topix & Co. Hoffnungen auf Ende im Handelsstreit beflügeln Tokioter Börse

Anleger in Asien hoffen auf eine baldige Lösung des US-Zollstreits mit China. Unternehmen mit einem China-Engagement wie der Roboterbauer Fanuc profitieren davon.

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Vor einem Börsenvideofenster in Tokio Quelle: AP

Tokio Hoffnungen auf ein Ende des US-Handelsstreits mit China haben der Tokioter Börse am Montag Auftrieb verliehen. Der Leitindex Nikkei der 225 führenden Werte stieg bis gegen Mittag um rund ein Prozent auf 21.825 Punkte. Der breiter gefasste Topix gewann 0,7 Prozent auf 1626 Zähler.

Das „Wall Street Journal“ berichtete, dass US-Präsident Donald Trump und sein chinesischen Amtskollege Xi Jinping angesichts der Fortschritte bei den Verhandlungen noch Ende März bei einem Gipfeltreffen ein Abkommen zur Lösung des Zollkonflikts schließen könnten.

Dies ermutigte Anleger zu einem Kauf von Aktien vor allem von Unternehmen mit einem starken China-Engagement. So legten die Papiere des Roboterbauers Fanuc um 3,1 Prozent und die Titel des Chipindustrie-Zulieferers Advantest um 3,5 Prozent zu. Der Index der wichtigsten Unternehmen an den chinesischen Börsen in Shanghai und Shenzen kletterte um drei Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans stieg um 0,4 Prozent.

Der Euro notierte im Devisenhandel in Fernost wenig verändert bei 1,1364 Dollar. Der Dollar trat auch zur japanischen Währung bei 111,98 Yen auf der Stelle.

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