
Sorgen über Inflation und Lieferengpässe belasten auch am Mittwoch die Märkte in Asien. Selbst der starke Vorlauf an der Wall Street konnte die Anleger nicht mitreißen. „Es ist derzeit etwas unruhig und unsicher, wir hatten ein paar schwache Tage aufgrund von Sorgen um das globale Wachstum und dann kommen die Märkte, zumindest die US-Märkte, plötzlich zu dem Schluss, dass es doch nicht so schlimm ist“, sagte Shane Oliver, Chefökonom bei AMP Capital.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,6 Prozent tiefer bei 30.333 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,5 Prozent und lag bei 2086 Punkten. Die Börse in Shanghai lag 0,5 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,7 Prozent.
Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 109,29 Yen und stagnierte bei 6,4336 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9196 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1815 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0866 Franken. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,3840 Dollar.