Nikkei, Topix & Co Neue Virus-Infektionen setzen Chinas Börsen zu

Die Zahlen der Virus-Infizierten und Todesfälle ist erneut gestiegen. Die Anleger sind verunsichert, die Börse in Schanghai notiert im Minus.

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Passanten vor einer Anzeigetafel der Börse in Tokio. Quelle: Reuters

An Asiens Börsen ist die Angst vor dem Coronavirus am Freitag wieder in den Vordergrund gerückt. Die chinesischen Gesundheitsbehörden gaben die Zahl der bekannten Infektionen mit 31.161 und die der Todesfälle mit 636 an. „Die Infektionsrate schwächt sich nicht ab“, sagte Marktstratege Michael McCarthy vom Wertpapierhandelshaus CMC Markets in Sydney.

„Ich wundere mich etwas darüber, dass die europäischen und die US-Investoren das ignoriert haben. Ich glaube, die Reaktion in der Region Asien/Pazifik ist angemessener. Es besteht ernsthafte Unsicherheit.“ Die chinesische Zentralbank nannte die Auswirkungen des Virus-Ausbruchs für die heimische Wirtschaft vorübergehend und beherrschbar.

Die Börse in Schanghai notierte 0,5 Prozent schwächer. In Tokio büßte der Leitindex Nikkei 0,1 Prozent auf 23.855 Punkte ein. Im Rampenlicht standen Softbank, die 6,3 Prozent nach oben schossen. Anleger reagierten mit Käufen auf die Nachricht, dass der Hedgefonds seinen Anteil an dem Technologieinvestor ausgebaut hat und von dessen Management Änderungen fordert.

Am Devisenmarkt in Fernost notierte der Euro wenig verändert mit 1,0984 Dollar. Zu japanischen Währung gab der Dollar etwas nach auf 109,90 Yen. Der Schweizer Franken wurde mit 0,9740 Franken je Dollar und 1,0700 Franken je Euro gehandelt.

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