Nikkei, Topix & Co. Nikkei steigt auf höchsten Stand seit November 1991

Der stetig schwächer werdende Yen, kommt insbesondere Exportwerten zugute. Das treibt Japans Leitindex am Montag auf ein lange nicht da gewesenes Hoch.

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Geschäftsleute in Tokio. Quelle: AP

Tokio Die Börse in Tokio ist zum Wochenauftakt auf den höchsten Stand seit fast 27 Jahren gestiegen. Hintergrund ist der stetig schwächer werdende Yen, der insbesondere Exportwerden zugutekommt. Der Leitindex Nikkei kletterte am Montag bis auf 24.306,54 Punkte und lag damit so hoch wie zuletzt im November 1991. Zuletzt betrug das Plus noch 0,6 Prozent bei 24.263 Zählern. Die Zuversicht der Großkonzerne sank allerdings bereits zum dritten Quartal in Folge, wie der aktuelle Tankan-Bericht der japanischen Notenbank zeigt. Es ist der längste Fall seit 2009.

Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans notierte nahezu unverändert. Die Börsen in China bleiben wegen eines Feiertags die ganze Woche geschlossen.

Am Devisenmarkt in Fernost notierte der Euro mit 1,1599 Dollar schwächer. Unsicherheiten über den Haushalt in Italien belasteten die europäische Gemeinschaftswährung weiter. Die italienischen Regierungsparteien hatten vergangene Woche ein Haushaltsdefizit von 2,4 Prozent für 2019 angekündigt - das ist dreimal so viel wie die Vorgängerregierung geplant hatte.

Zur japanischen Währung zog der Dollar auf 113,90 Yen an.

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