Nikkei, Topix & Co Schnäppchenjäger stützen Asiens Börsen

Nach dem Ausverkauf der vergangenen Tage steigen viele Anleger auf niedrigem Niveau wieder ein – und verhelfen Asiens Börsen am Donnerstag zu einem leichten Plus.

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Das Gebäude der Tokyo Stock Exchange in der japanischen Hauptstadt Tokio. Quelle: dpa

Tokio Schnäppchenjäger haben japanische Aktien am Donnerstag auf ein kleines Plus nach dem Ausverkauf der vergangenen Tage gehoben. Allerdings blieben Investoren wegen der Unsicherheit über die Folgen des amerikanisch-chinesischen Handelsstreits zurückhaltend.

An der Tokioter Börse legte der Nikkei-Index bis zum Mittag 0,6 Prozent auf 20.637 Punkte zu. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans verharrte nahezu unverändert bei 486 Zählern. Dagegen legte die chinesischen Börse in Shanghai um 0,7 Prozent zu.

Beruhigend wirkte sich auf den Markt die Stabilisierung der chinesische Währung Yuan aus, die Anfang der Woche im Vergleich zum Dollar deutlich gefallen war. Zudem gab es in den vergangenen 24 Stunden keine neuen Eskalationen im Handelsstreit zwischen den USA und China. „Der Markt hat sich etwas beruhigt, da es keine auffälligen schlechte Nachrichten gab“, sagte der Ökonom Soichiro Monji von der Sumitomo Mitsui DS Vermögensverwaltung.

Mehr: Ausländische Hacker haben deutsche Unternehmen attackiert. Dabei sollen sie es auf sensible Daten abgesehen haben. Die Spur führt nach China.

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