Nikkei, Topix & Co Spannungen zwischen den USA und China drücken auf asiatischen Börsen

Die anhaltenden Spannungen belasten weiter die Stimmung an den Börsen in Asien. Der Nikkei und auch der Topix-Index sind deshalb im Minus.

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Die Anleger an den asiatischen Märkten sind am Freitag den schwachen Vorgaben der Wall Street gefolgt. Grund sind die anhaltenden Spannungen zwischen den beiden weltgrößten Volkswirtschaften USA und China. Die Vereinigten Staaten ordneten unter dem Vorwurf der Spionage die Schließung der chinesischen Botschaft in Houston an, woraufhin die Regierung in Peking Gegenmaßnahmen androhte. Das schreckte viele Anleger ab. „Die Nervosität an der geopolitischen Front wächst“, sagte Analyst Kishti Sen von ANZ Research.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,6 Prozent tiefer bei 22.752 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,6 Prozent und lag bei 1573 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 1,3 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 2 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans stieg um 0,2 Prozent.

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,3 Prozent auf 106,51 Yen und legte 0,1 Prozent auf 7,0090 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9244 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,2 Prozent auf 1,1611 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0734 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,2749 Dollar.

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