Nikkei, Topix & Co Spannungen zwischen USA und China belasten Asiens Börsen

US-Präsident Trump hat mit Drohungen gegen China die Anleger verschreckt. Der Nikkei-Index notiert 0,3 Prozent im Minus. Die Börse in Schanghai steigt hingegen leicht.

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Der Handelsstreit zwischen den USA und China belastet die asiatischen Märkte. Quelle: dpa

An Asiens Börsen hat die Angst vor wachsenden Spannungen zwischen den USA und China am Freitag auf die Stimmung gedrückt. Auslöser waren Äußerungen von US-Präsident Donald Trump. Er stellte in einem Interview mit dem Sender Fox sogar einen Abbruch der Beziehungen zur Volksrepublik in den Raum. In den Hintergrund traten Hoffnungen auf weitere Hilfen zur Ankurbelung der Wirtschaft in der Coronakrise. Darauf hatten Anleger an der Wall Street gesetzt und die Kurse dort nach oben getrieben.

An der Börse in Tokio notierte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,3 Prozent im Minus mit 19.854 Punkten. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans gab 1,3 Prozent nach. Die Börse in Schanghai lag dagegen 0,1 Prozent höher. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen trat auf der Stelle. Die chinesische Industrie steigerte ihre Produktion im April überraschend stark.

Im fernöstlichen Devisenhandel tendierte der Euro wenig verändert mit 1,0806 Dollar. Die US-Währung gab zum Yen etwas nach auf 107,19 Yen. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,0516 Franken und zum Dollar mit 0,9732 Franken.

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