Nikkei, Topix & Co Spannungen zwischen USA und China drücken asiatische Börsen

Die wieder größer werdenden Spannungen zwischen den beiden Supermächten verschreckt die Anleger. Der Nikkei-Index verzeichnet ein leichtes Minus.

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Die asiatischen Märkte sind schwach in den neuen Handelstag gestartet. Quelle: dpa

Die asiatischen Börsen haben sich aufgrund der größer werdenden Spannungen zwischen den USA und China am Donnerstag schwächer gezeigt. US-Präsident Donald Trump sagte, er werde in etwa ein oder zwei Wochen sagen können, ob China seinen Verpflichtungen aus einem ersten Handelsabkommen nachkomme. Außerdem wäge die Regierung in Washington Strafmaßnahmen gegen die Volksrepublik wegen seines Umgangs mit dem Coronavirus-Ausbruch ab. China weist jegliche Kritik und Vermutungen, dass das Virus aus einem Labor in Wuhan stamme, zurück.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,2 Prozent tiefer bei 19.587 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,5 Prozent und lag bei 1425 Punkten.

Die Börse in Schanghai lag unverändert. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen trat auf der Stelle. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans stieg um 0,6 Prozent.

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 106,18 Yen und gab 0,1 Prozent auf 7,0959 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9752 Franken.

Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0798 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0530 Franken an. Das Pfund Sterling verlor 0,2 Prozent auf 1,2322 Dollar.

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