Nikkei, Topix & Co. Turbulenzen um Trump belasten Börsen in Asien

Der Streit um ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen Trump löst an den Börsen in Fernost Sorgen über die globale Konjunktur aus. In Japan starten die wichtigsten Indizes mit Verlusten.

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Der Streit über ein Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump hat am Freitag auch die Börsen in Asien belastet. Der Fall schüre die Sorgen unter den Anlegern um die globale Konjunktur weiter, sagten Händler. In Tokio gab der Leitindex Nikkei der 225 führenden Werte im Vormittagshandel 1,2 Prozent auf 21.780 Punkte nach. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 1,8 Prozent auf 1598 Punkte.

Die chinesische Börse in Shanghai lag 0,1 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann ebenfalls 0,1 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans stieg um 0,1 Prozent. Die Vorwürfe des Machtmissbrauchs in der Affäre um ein Trump-Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hatten schon am Vorabend die Kauflaune an der Wall Street gedämpft.

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar zur japanischen Währung 0,1 Prozent auf 107,72 Yen und legte zur chinesischen Währung 0,1 Prozent auf 7,1343 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9936 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0919 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0851 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,2329 Dollar.

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