Nikkei & Co. Schwache US-Börsen belasten Asien-Börsen

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index in Tokio verliert im frühen Handel knapp ein Prozent und notiert bei 22.494 Punkten. Der Euro hingegen kann leicht zulegen und kostete zeitweise 1,1786 Dollar.

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Tokio Schwache Vorgaben von der Wall Street haben die asiatischen Börsen zum Wochenschluss belastet. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index in Tokio verlor im Verlauf 0,9 Prozent auf 22.494 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index gab 1,1 Prozent auf 1788 Stellen nach. Die Börse in Shanghai fiel um 0,6 Prozent, der Index der wichtigsten Firmen in Shanghai und Shenzen um 0,8 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans gab 0,5 Prozent nach.

Die New Yorker Börsen hatten am Donnerstag nach einem freundlichen Auftakt im Minus geschlossen. Händler verwiesen auf Sorgen von Anlegern, dass die Verabschiedung der größten Steuerreform seit drei Jahrzehnten noch scheitern könnte.

In Tokio standen erneut Aktien von Telekom-Unternehmen unter Druck. Die Papiere von NTT DoCoMo, KDDI und Softbank verloren zwischen 2,5 und 4,8 Prozent. Die drei Firmen dominieren bislang den japanischen Mobilfunkmarkt. Am Donnerstag hatte der Einzelhändler Rakuten angekündigt, sich dort ebenfalls engagieren zu wollen. Rakuten-Papiere verloren 5,3 Prozent.

Ein Euro wurde mit 1,1786 Dollar und damit etwas höher als im späten New Yorker Handel bewertet. Zur japanischen Währung wurde der Dollar mit 112,24 Yen gehandelt.

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