Tokio Unzulängliche Sicherheitschecks bei zehntausenden Fahrzeugen von Nissan haben am Montag für Nervosität bei Anlegern des japanischen Autobauers gesorgt. Die Aktien rutschten an der Börse in Tokio um 2,7 Prozent auf 1084 Yen ab und waren einer der größten Verlierer im Auswahlindex Nikkei, der um 0,2 Prozent zulegte.
Der Autohersteller erklärte bereits am Freitag, dass bei 60.000 Fahrzeugen von 21 verschiedenen Modellen keine ausreichenden Sicherheitsüberprüfungen stattgefunden hätten. Die betroffenen Autos stünden noch bei Händlern oder in Fabriken. Sie sollen nun neu geprüft werden. Allerdings sei nicht klar, wie lange dies dauere, erklärte Nissan.
Der zweitgrößte japanische Autobauer stellte im vergangenen Jahr 386.000 Fahrzeuge für den heimischen Markt her.