Nürnberger Datenbank-Firma Exasol wagt den Gang an die Frankfurter Börse

Der Nürnberger Datenbank-Anbieter strebt an die Frankfurter Börse. Es ist die erste Ankündigung für einen Börsengang an der Frankfurter Börse in 2020.

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Der Handelsplatz der Frankfurter Börse hat seinen ersten Neuzugang im laufenden Jahr vermelden. Quelle: Bloomberg

Exasol will bis Ende März an die Frankfurter Börse. Dabei will Exasol selbst 50 Millionen Euro einsammeln, um sein Wachstum voranzutreiben, wie das im Jahr 2000 gegründete Technologieunternehmen am Freitag mitteilte. Daneben wollen Altaktionäre Kasse machen. Es ist der erste angekündigte Börsengang an der Frankfurter Börse in diesem Jahr.

Exasol bietet eine Analysedatenbank an und machte in den ersten elf Monaten 2019 einen Umsatz von 19,1 Millionen Euro. Die Rohertragsmarge habe bei 91 Prozent gelegen. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 180 Mitarbeiter in seinen Büros in Nürnberg, Berlin, Hannover, London und Atlanta. Nach eigenen Angaben zählen Konzerne wie Adidas, Dell, Vodafone und Zalando zu den Kunden. Begleitet wird der Börsengang von Hauck & Aufhäuser.

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