Öl Anleger fürchten Nachfragerückgang – Ölpreise geben nach

Nach der neuen Ansteckungswelle mit Covid-19 in Peking fürchten Anleger, dass die Nachfrage nach Öl sinken könnte. Die Ölpreise geben erneut nach.

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Brent & Co.: Preis für Nordsee-Rohöl auf Höchststand seit September Quelle: dpa

Die Ölpreise sind am Mittwoch unter Druck geblieben. Damit setzte sich die bereits im späten Handel am Dienstag eingesetzte Gegenbewegung nach den jüngsten Gewinnen fort.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Mittwochmorgen 40,46 US-Dollar. Das waren 50 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 70 Cent auf 37,68 Dollar.

Zuletzt drückte wieder die anhaltende Furcht vor einer zweiten Corona-Welle auf die grundsätzlich positive Stimmung am Rohölmarkt. Nach dem Virus-Ausbruch auf einem Großmarkt in Peking wurde die chinesische Hauptstadt inzwischen teilweise abgeriegelt. Die Anleger fürchteten vor diesem Hintergrund, dass die Nachfrage nach Öl sinken könnte.

Zudem hatte die Corona-Pandemie die japanischen Exporte im Mai noch stärker belastet als erwartet.

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