Öl Fasspreise ziehen leicht an

Nach den Protesten im Iran und einigen Fragen zur politischen Situation im ölreichen Staat, ziehen der Ölpreis am Dienstag weiter an, wenn auch nur leicht. Die Bewegung der vergangenen zwei Wochen zeigt nach oben.

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Experten führen die Unruhen Iran als einen bestimmenden Faktor für aktuellen Ölpreis-Anstieg an. Quelle: picture alliance / AP Photo

Die Ölpreise sind am Dienstag im frühen Handel leicht gestiegen. Am Vormittag kostete ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März 68,14 US-Dollar. Das waren 36 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar stieg um 43 Cent auf 62,16 Dollar. In den vergangenen zwei Wochen verteuerte sich das Barrel Brent um knapp vier, das Fass WTI um beinahe sechs Prozent.

Unterstützung erhalten die Rohölpreise nach wie vor durch die angespannte Lage im ölreichen Iran. Das drittgrößte Förderland des Ölkartells Opec wird seit etwa eineinhalb Wochen durch eine Protestwelle unzufriedener Bürger erschüttert. Zuletzt scheint die Situation aber zumindest nicht weiter eskaliert zu sein.

Gestützt werden die Rohölpreise darüber hinaus durch die Strategie der Opec, die Weltmarktpreise durch eine Förderbegrenzung anzuheben.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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