Öl Öl wird etwas teurer

Die Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China stützt den Ölpreis. US-Präsident Trump dämpft jedoch Hoffnungen auf eine baldige Lösung des Streits.

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Die Preise der Sorten Brent und West Texas Intermediate (WTI) bewegten sich bis Montagmorgen nur minimal. Quelle: dpa

Frankfurt/Singapur Die Ölpreise sind am Freitag leicht gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 78,36 US-Dollar. Das waren 18 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Oktober-Lieferung stieg um 25 Cent auf 68,84 Dollar.

Nach Einschätzung von Marktbeobachtern werden die Ölpreise durch die jüngste Entwicklung im Handelsstreit zwischen den USA und China gestützt. Äußerungen des Wirtschaftsberaters von US-Präsident Donald Trump, Larry Kudlow, wonach eine chinesische Delegation zu weiteren Gesprächen nach Washington eingeladen sei, hatten Marktbeobachter als Zeichen der Entspannung gedeutet.

Zuvor hatte eine Eskalation im Handelskonflikt der beiden größten Volkswirtschaften der Welt die Sorge vor einem Abflauen der Weltwirtschaft geschürt und die Ölpreise mehrfach belastet. Allerdings hatte Trump zuletzt übertriebene Hoffnungen auf eine baldige Lösung des Handelsstreits zwischen den USA und China gedämpft.

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