Die Ölpreise haben sich am Dienstag im frühen Handel wenig bewegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 63,58 US-Dollar. Das waren sieben Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel ebenfalls geringfügig auf 57,92 Dollar.
Am Erdölmarkt war die Rede von mangelnden Impulsen. Entscheidende Nachrichten vom amerikanisch-chinesischen Handelsstreit gab es nicht. Der Disput gehört seit längerem zu den wichtigsten Einflussfaktoren am Rohölmarkt, weil sein Fortgang die globale Konjunktur und damit die Ölnachfrage beeinträchtigt. Der Konflikt beeinflusst darüber hinaus die Angebotspolitik des Ölkartells Opec. Anfang Dezember wird das Kartell über seine Förderung im kommenden Jahr entscheiden.
Mehr: Anleger in den USA hoffen weiter auf einen Durchbruch im Handelskrieg. Auch zwei große Firmenübernahmen hoben am Montag die Stimmung an der Wall Street.