Öl Ölpreise fallen leicht

Die Ölreserven in den USA sind zuletzt gestiegen. Das belastet die Ölpreise – nur die Hoffnung auf Handelsgespräche gibt ein wenig Auftrieb.

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Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 71,59 US-Dollar. Quelle: dpa

Frankfurt/Singapur Die Ölpreise sind am Montag leicht gefallen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 71,59 US-Dollar. Das waren 24 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im September fiel um 23 Cent auf 65,68 Dollar.

Damit konnte die Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit zwischen China und den USA die Ölpreise nicht weiter stützen. Ende vergangener Woche hatten sich die Ölpreise noch ein Stück weit von jüngsten Verlusten erholen können. Als Grund gelten neue Handelsgespräche zwischen beiden größten Volkswirtschaften der Welt, die im Verlauf der Woche geplant sind.

Neben der Hoffnung auf eine Entspannung im Handelskonflikt spielt auch die Entwicklung der Ölreserven in den USA derzeit eine wichtige Rolle für die Preisbildung am Ölmarkt. Diese waren zuletzt kräftig gestiegen und hatten die Ölpreise in der vergangenen Woche zeitweise deutlich belastet.

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