Öl Ölpreise geben etwas nach

Die Ölpreise haben sich am Mittwoch etwas erholt. Ein nahender tropischer Wirbelsturm bedroht jedoch die Förderung im Golf von Mexiko.

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Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa

Frankfurt/Singapur Die Ölpreise sind am Mittwoch leicht gesunken. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 84,85 US-Dollar. Das waren 15 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur November-Lieferung fiel um 26 Cent auf 74,70 Dollar.

Am Markt hat sich die Sorge vor einem zu geringen Angebot im Zuge der US-Sanktionen gegen das Opec-Land Iran zuletzt etwas abgeschwächt. Eine Reihe wichtiger Akteure hatten das Ölkartell Opec und andere wichtige Förderländer aufgefordert, ihre Produktionsmengen zu erhöhen. Zuletzt wurde die Forderung von der Internationalen Energieagentur (IEA) erhoben, in der sich führende Industriestaaten zusammengeschlossen haben.

Am Ölmarkt rückt aber auch wieder ein tropischer Wirbelsturm stärker in den Fokus der Anleger. Der Hurrikan „Michael“ bedroht die Küste der USA und hält auf den Bundesstaat Florida zu. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern könnte der Sturm auch die Ölförderung im Golf von Mexiko beeinträchtigen.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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