Öl Ölpreise geben etwas nach

Ein steigendes Ölangebot aus den USA drückt mal wieder die Preise: Der Dienstleister Baker Hughes teilte einen Zuwachs an Bohrlöchern mit.

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Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa

Frankfurt/Singapur Die Ölpreise haben zu Beginn der neuen Handelswoche etwas nachgegeben. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 65,95 US-Dollar. Das waren 26 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im April fiel um 24 Cent auf 62,10 Dollar.

Damit haben die Ölpreise einen kleinen Teil ihres Preissprungs vom Freitagabend wieder abgegeben. Vor dem Wochenende waren die Rohölpreise innerhalb kurzer Zeit um etwa einen Dollar angestiegen. Marktteilnehmer konnten keine konjunkturellen Gründe ausmachen.

Gedrückt wurden die Erdölpreise nun durch neue Daten des Dienstleisters Baker Hughes. Das Unternehmen hatte am Freitagabend einen Zuwachs der amerikanischen Bohrlöcher um vier auf 800 mitgeteilt. Das immer weiter steigende Ölangebot aus den USA gilt am Ölmarkt als preisdämpfend.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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