Öl Ölpreise geben leicht nach – Wachsende Ölreserven der USA belasten

Die Ölreserven in den USA sind unerwartet stark gewachsen. Die Handelsgespräche zwischen den USA und China rücken am Ölmarkt in den Fokus.

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Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa

Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gesunken. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 58,23 US-Dollar. Das waren neun Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um fünf Cent auf 52,54 Dollar.

Marktbeobachter erklärten den leichten Preisdruck mit einem unerwartet starken Zuwachs der Ölreserven in den USA. In der vergangenen Woche waren die amerikanischen Lagerbestände an Rohöl nach Angaben der US-Regierung vom Vortag überraschend deutlich gestiegen. Steigende Ölreserven belasten in der Regel die Ölpreise, weil sie ein Hinweis auf eine geringere Nachfrage oder ein zu hohes Angebot sein können.

Im weiteren Handelsverlauf rücken anstehende Handelsgespräche zwischen den USA und China stärker in den Fokus am Ölmarkt. Trotz jüngster Spannungen streben die beiden größten Volkswirtschaften der Welt offenbar weiterhin ein Abkommen an, mit dem der Handelskonflikt entschärft werden kann.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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