Öl Ölpreise geben leicht nach

Im frühen Handel kostet ein Barrel der Sorte Brent 49 Cent weniger als am Mittwoch. Die Rohölbestände der USA sind zuletzt kräftig gestiegen.

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Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa

Die Ölpreise sind am Donnerstag im frühen Handel leicht gefallen. Händler nannten neue Lagerdaten aus den USA als Grund. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 58,93 US-Dollar. Das waren 49 Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 52 Cent auf 52,84 Dollar.

Am Markt wurden die Preisabschläge mit Vorratszahlen des American Petroleum Institute (API) begründet. Demnach sind die Rohölbestände der USA in der vergangenen Woche kräftig um 10,5 Millionen Barrel gestiegen. Die Daten sind Wasser auf die Mühlen derer, die vor einer schwächeren Erdölnachfrage warnen. Als ein Hauptgrund gilt der Handelskonflikt zwischen den USA und China, der die Weltwirtschaft belastet.

Die amerikanische Regierung wird ihre wöchentlichen Lagerzahlen am Donnerstagnachmittag präsentieren. Analysten rechnen im Mittel mit einem wesentlich schwächeren Vorratsaufbau um drei Millionen Barrel. Die Daten des Energieministeriums werden am Ölmarkt meist noch stärker beachtet als die API-Zahlen.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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