
Die Ölpreise sind am Mittwoch im frühen Handel leicht gefallen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 64,08 US-Dollar. Das waren 19 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 18 Cent auf 58,23 Dollar.
Händler erklärten die leichten Preisabschläge mit dem etwas festeren US-Dollar, der Rohöl für Interessenten außerhalb des Dollarraums verteuert und die Nachfrage belastet. Die größte Rolle am Ölmarkt spielt aber nach wie vor der Handelskonflikt zwischen den USA und China. Zwar ist der Ton zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt etwas gemäßigter geworden. Konkrete Fortschritte bleiben aber Mangelware. Entsprechend hoch bleibt die Ungewissheit an den Finanz- und Rohstoffmärkten.
Mehr: Anleger in den USA hoffen weiter auf einen Durchbruch im Handelskrieg. Auch zwei große Firmenübernahmen hoben am Montag die Stimmung an der Wall Street.