Öl Ölpreise geben nach

In den vergangen Wochen erlebten die Ölpreise eine Talfahrt. Im frühen Handel am Dienstag halten sich die Verluste jedoch in Grenzen.

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Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Dienstag gesunken. Im Vergleich zur Talfahrt in den vergangenen Wochen halten sich die Verluste im frühen Handel aber in Grenzen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 60,12 US-Dollar. Das waren 36 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 40 Cent auf 51,23 Dollar.

Am Ölmarkt rückt ein Treffen der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) immer stärker in den Fokus. Anfang Dezember werden die Mitgliedsstaaten des Ölkartells vor dem Hintergrund des jüngsten Einbruchs der Ölpreise über eine mögliche Kürzung der Fördermenge beraten. Besonders im Blick haben die Anleger außerdem den G20-Gipfel in Argentinien, der bereits Ende der Woche beginnt. Hier werden auch der Kronprinz des führenden Opec-Landes Saudi-Arabien, Mohammed Bin Salman und der russische Präsident Wladimir Putin erwartet, von denen man sich Hinweise auf die künftige Förderpolitik erhofft.

Außerdem spielt die Entwicklung der Ölreserven in den USA eine wichtige Rolle. Am Ölmarkt wird bei den wöchentlichen Daten zu den amerikanischen Lagerbeständen mit dem ersten Rückgang nach neun Wochen mit steigenden Ölreserven gerechnet. Die offiziellen Daten der US-Regierung werden am Mittwoch erwartet.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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