Die Ölpreise haben am Donnerstag im frühen Handel nachgegeben. Am Markt wurde auf verhaltene Aussagen der US-Notenbank Fed und des Ölverbunds „Opec+“ verwiesen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 45,02 US-Dollar. Das waren 35 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 40 Cent auf 42,71 Dollar.
Die Corona-Pandemie sorgt nach wie vor für erhebliche Belastungen am Rohölmarkt. Am Mittwochabend äußerte sich die US-Notenbank abermals sehr verhalten zur konjunkturellen Entwicklung in den Vereinigten Staaten. Diese hänge in hohem Maße von der Bekämpfung der Coronakrise ab, heißt es im Protokoll zur jüngsten Zinssitzung.
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