Öl Ölpreise kaum verändert

Nachdem die Ölpreise am Montag gestiegen sind, stagnieren die Preise für Brent und WTI am Dienstagmorgen. Anleger schauen auf die Ölreserven der USA.

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Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa

Frankfurt Die Ölpreise haben ihre Gewinne der vergangenen Handelstage am Dienstag vorerst nicht weiter ausgebaut. Am Morgen gingen die Notierungen etwas zurück. Ein Barrel der Nordseesorte Brent (159 Liter) kostete zuletzt 57,23 US-Dollar. Das waren zehn Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel geringfügig um vier Cent auf 48,48 Dollar.

Am Ölmarkt haben die Anleger die weitere Entwicklung im Handelsstreit zwischen den USA und China im Blick. In Peking gingen die Handelsgespräche zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt am Morgen in den zweiten und letzten Tag. US-Handelsminister Wilbur Ross zeigte sich zuletzt optimistisch. In einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC sah er eine „sehr gute Chance“ für ein Handelsabkommen zwischen den USA und China.

Außerdem schauen die Anleger auf die weitere Entwicklung der Ölreserven in den USA. Am Markt wird mit einem Rückgang der amerikanischen Lagerbestände gerechnet. Die offiziellen Daten der US-Regierung werden am Mittwoch veröffentlicht. Bereits am Dienstagabend werden Lagerdaten des Interessenverbands American Petroleum Institute (API) erwartet, die für neue Impulse am Ölmarkt sorgen könnten.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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