Öl Ölpreise kaum verändert

Der Rückgang der US-Ölreserven sorgte im laufe der Woche für einen Anstieg der Ölpreise. Dieses Niveau konnten die Kurse auch am Freitag halten.

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Am Mittwoch hatte die US-Regierung einen kräftigen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche gemeldet. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben sich am Freitag nur wenig bewegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 67,89 US-Dollar. Das waren drei Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel hingegen um drei Cent auf 59,95 Dollar.

Auf Wochensicht ist der Preis für US-Öl deutlich um fast drei Prozent gestiegen. Der Brent-Preis legte seit Montag ebenfalls zu, aber nur etwas mehr als ein Prozent. Einer der stärksten Preistreiber in dieser Woche war die Entwicklung der Ölreserven in den USA. Am Mittwoch hatte die US-Regierung einen kräftigen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche gemeldet.

Der stärkste Rückgang der Reserven seit Juli 2018 überraschte Rohstoffanalysten der Commerzbank: „Normalerweise steigen die Lagerbestände zu diesem Zeitpunkt des Jahres, was den kräftigen Lagerabbau umso bemerkenswerter macht.“ Sinkende Ölreserven können ein Hinweis für eine stärkere Nachfrage oder ein geringeres Angebot sein und stützen in der Regel die Ölpreise.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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