Öl Ölpreise legen dank sinkender Reserven zu

Dank eines Rückgangs bei den US-Reserven sind die Ölpreise am Mittwochmorgen wieder gestiegen. Im Laufe des Tages rechnen Anleger zudem mit weiteren guten Nachrichten aus den Vereinigten Staaten.

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Die Ölpreise konnten am Mittwoch dank sinkender US-Reserven deutlich zulegen. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Mittwoch nach einem Rückgang der US-Ölreserven gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen 54,45 US-Dollar. Das sind 28 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Mai stieg um 32 Cent auf 51,35 Dollar.

Marktbeobachter erklärten den Anstieg der Ölpreise mit neuen Daten zu den Lagerbeständen an Rohöl in den USA. Das private American Petroleum Institute (API) hatte am Vorabend gemeldet, dass die amerikanischen Ölreserven in der vergangenen Woche um 1,83 Millionen Barrel gefallen seien.

Ein Rückgang der Ölreserven kann ein Hinweis auf ein sinkendes Angebot sein und sorgt in der Regel für steigende Ölpreise. Am Nachmittag stehen die offiziellen Daten der US-Regierung zu den Lagerbeständen auf dem Programm. Auch hier rechnen Experten mit einem Rückgang der Reserven.

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