Öl Ölpreise legen leicht zu

Die Ölpreise setzen ihren positiven Trend fort. Experten rechnen aber nicht mit einem weiteren Anstieg. Das liegt auch am schwelenden Handelsstreit.

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Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa

Frankfurt Die Ölpreise sind am Freitag gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 75,18 US-Dollar. Das waren 45 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI), ebenfalls zur Lieferung im Oktober, stieg um 54 Cent auf 68,37 Dollar.

Im Verlauf der Woche ging es mit den Ölpreisen kräftig nach oben. Seit Montag legte der Brent-Preis um etwa fünf Prozent und der Preis für US-Öl um etwa vier Prozent zu. Vor allem ein unerwartet starker Rückgang der Ölreserven in den USA hatte den Preisen Auftrieb verliehen. Außerdem wird die Förderung in der Nordsee durch einen Streik von Ölarbeitern gebremst.

Experten rechnen aber nicht mit einem weiteren deutlichen Anstieg der Ölpreise. Der schwelende Handelsstreit zwischen den USA und China dürfte dies verhindern. Vertreter der beiden größten Volkswirtschaften der Welt hatten in ihrer jüngsten Verhandlungsrunde zum Handelsstreit vorerst keinen Durchbruch erzielen können.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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