Öl Ölpreise legen weiter zu

Die Ölpreise sind weiter angestiegen und wurden von der Hoffnung auf ein Ende des Handelsstreits zwischen den USA und China gestützt.

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Die Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China dämpft die Sorgen um die Erdölnachfrage. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben am Montag an die starken Kursgewinne der Vorwoche angeknüpft und weiter zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete im frühen Handel 66,61 US-Dollar. Das waren 36 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 45 Cent auf 56,04 Dollar.

Nach wie vor wurden die Ölpreise durch die Hoffnung auf ein Ende des Handelsstreits zwischen den USA und China gestützt. Der Konflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Erde gilt als eine Bedrohung für die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft und hatte die Ölpreise zuletzt immer wieder unter Druck gesetzt.

China und die USA hatten weitere Handelsgespräche vereinbart, nachdem klar geworden war, dass beide Seiten ihren Handelsstreit nicht innerhalb der selbst gesetzten Frist bis zum 1. März beilegen können. Am Sonntag sprach US-Präsident Donald Trump von einem „großen Fortschritt“ bei den Verhandlungen, ohne allerdings weitere Details zu nennen.

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