Öl Ölpreise legen zu

Rohöl verzeichnet am Dienstag einen Kursanstieg von einem halben Dollar. Die Opec-Fördergrenze stabilisiert die Preise.

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Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa

Frankfurt/Singapur Die Ölpreise sind am Dienstag im frühen Handel um etwa einen halben Dollar gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 66,59 US-Dollar. Das waren 54 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im April stieg in ähnlichem Ausmaß um 53 Cent auf 62,59 Dollar.

Starke Impulse gab es im frühen Handel zunächst nicht. Gestützt werden die Ölpreise nach wie vor durch die strikte Einhaltung der Fördergrenze, die das Ölkartell Opec gemeinsam mit anderen Produzenten wie Russland eingeführt hat. Ziel der Aktion sind eine Verminderung der Lagerbestände und höhere Ölpreise. Das Konzept geht aber nur bedingt auf, weil zugleich die Rohölförderung in den USA beständig steigt. Es wird erwartet, dass die Vereinigten Staaten bald zum weltgrößten Produzenten aufsteigen.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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