Öl Ölpreise ohne klare Richtung

Die Ölpreise können ihre Gewinne der vergangenen Tage vorerst halten. Die Handelsgespräche zwischen China und den USA könnten im Laufe des Tages für neue Impulse sorgen.

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Die Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China dämpft die Sorgen um die Erdölnachfrage. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben am Dienstag keine klare Richtung gefunden. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete im frühen Handel 66,39 US-Dollar. Das waren elf Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg hingegen um 30 Cent auf 55,89 Dollar.

Die Ölpreise können damit ihre kräftigen Gewinne der vergangenen Handelstage vorerst halten. Zum Wochenauftakt hatte der Brent-Preis bei 66,83 Dollar den höchsten Stand seit drei Monaten erreicht. Zu den Preistreibern am Ölmarkt zählen die derzeit laufenden Verhandlungen für ein Ende des Handelsstreits zwischen China und den USA sowie die Förderkürzung der in der sogenannten „Opec+“ zusammengefassten Staaten des Ölkartells und anderer Förderländer, darunter Russland.

Im weiteren Tagesverlauf könnten die Handelsgespräche zwischen China und den USA für neue Impulse im Handel am Ölmarkt sorgen. Laut einer Presseerklärung des Weißen Hauses vom Montagabend werden am heutigen Dienstag Vertreter der beiden größten Volkswirtschaften der Welt zu einer neuen Runde der Handelsgespräche zusammentreffen.

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