Öl Ölpreise sinken vor US-Lagerdaten

Anleger am Ölmarkt fokussieren sich auf den Handelsstreit zwischen den USA und China. Am Nachmittag stehen die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung an.

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Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa

Die Ölpreise sind am Mittwoch leicht gesunken. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 58,06 US-Dollar. Das waren 18 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 19 Cent auf 52,44 Dollar.

Neue Daten zur Entwicklung der Ölreserven in den USA sorgten zunächst nicht für nennenswerte Preisreaktionen am Ölmarkt. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Anstieg der Lagerbestände um 4,13 Millionen Barrel verzeichnet hat. Am Nachmittag stehen die offiziellen Daten der US-Regierung zu den Beständen an Rohöl auf dem Programm, die am Ölmarkt stark beachtet werden.

Derzeit liegt der Fokus der Anleger am Ölmarkt stärker auf der weiteren Entwicklung im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Kurz vor geplanten Handelsgesprächen der beiden größten Volkswirtschaften der Welt gibt es neue Spannungen. Dies verstärkt am Ölmarkt die Befürchtung, dass die Nachfrage sinken könnte, und das drückt auf die Preise.

Nachdem die US-Regierung Handelsbeschränkungen gegen einzelne chinesische Unternehmen angekündigt hatte, waren von der Führung in Peking umgehend Gegenmaßnahmen angekündigt geworden.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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