Öl Ölpreise stabilisieren sich – Brent nahe 41-Dollar-Marke

Am Dienstagmorgen bewegen sich die Ölpreise kaum. Im Tagesverlauf dürfte die Entwicklung der Ölreserven in den USA in den Fokus rücken.

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Brent & Co.: Preis für Nordsee-Rohöl auf Höchststand seit September Quelle: dpa

Die Ölpreise haben sich am Dienstag nur vergleichsweise wenig bewegt und sind im frühen Handel leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 40,83 Dollar. Das waren drei Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um elf Cent auf 38,30 Dollar.

Damit sind die Ölpreise vorerst nicht weiter gefallen. Am Montag war von Saudi-Arabien klargestellt worden, dass freiwillige Förderkürzungen ab Juli nicht mehr fortgesetzt werden, was einen deutlichen Rückgang der Ölpreise zur Folge hatte. Das führende Opec-Land hat freiwillige Förderkürzungen über ein mit anderen Förderstaaten vereinbartes Ziel hinaus ergriffen, um den Preisverfall am Ölmarkt zu stoppen.

Im weiteren Handelsverlauf dürfte die Entwicklung der Ölreserven in den USA wieder stärker in den Fokus rücken. Am Abend werden Lagerdaten des Interessenverbands American Petroleum Institute (API) erwartet, bevor die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung am Mittwoch auf dem Programm stehen. Am Markt wird erwartet, dass die amerikanischen Ölreserven weiter sinken.

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