Öl Ölpreise steigen leicht

Auch am Freitag bewegen sich die Rohölpreise in der Nähe ihrer viermonatigen Höchststände. Angebotseinschränkungen trugen zu dieser Entwicklung bei.

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Nach dem Treffen der Opec-Plus-Staaten in Aserbaidschan bewegten sich die Preise der Sorten Brent und WTI am Montag kaum. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Freitag im frühen Handel leicht gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 67,37 US-Dollar. Das waren 14 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 11 Cent auf 58,72 Dollar.

Damit bewegen sich die Rohölpreise in der Nähe ihrer viermonatigen Höchststände. Erdöl profitiert derzeit von der Möglichkeit, dass das Ölkartell Opec und mit ihm verbündete Großproduzenten ihre Förderkürzungen über die Jahresmitte hinaus verlängern könnten. Zu einem solchen Schritt scheint vor allem das mächtige Opec-Land Saudi-Arabien bereit. Die Position des Nicht-Opec-Staats Russland, das im Opec-Plus-Verbund mit dem Ölkartell verbunden ist, ist zu dieser Frage offen.

An diesem Wochenende treffen sich die Opec-Plus-Staaten in Aserbaidschan, um die Umsetzung ihrer Kürzungsstrategie zu überprüfen. Diese Treffen finden regelmäßig statt. Beobachter halten es für denkbar, dass dabei auch für das Vorgehen im weiteren Jahresverlauf gesprochen wird.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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