Öl Ölpreise steigen leicht

Die Ölpreise steigen durch den Handel auch am Freitag weiter an. Doch das macht die Verluste der vergangenen Woche noch nicht wett.

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Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa

Frankfurt Die Ölpreise sind am Freitag im frühen Handel moderat gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete am Morgen 64,65 US-Dollar. Das waren 32 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im März stieg um 33 Cent auf 61,67 Dollar.

In der laufenden Woche haben die Ölpreise in der Tendenz zwar zugelegt, einen Teil ihrer Verluste aus der vergangenen Woche konnten sie aber nicht aufholen. Diese Verluste waren entstanden, nachdem die Aktienkurse weltweit einen herben Rückschlag erlitten hatten. Die schlechte Stimmung hatte auch andere riskante Anlageklassen wie Rohöl erfasst. Von der mittlerweile besseren Börsenstimmung hat Erdöl aber nicht ganz so stark profitieren können.

Ein weiterer Grund für die mittlerweile wieder steigenden Ölpreise ist der zunehmend schwache US-Dollar. Am Freitag fiel der Dollar-Index, der die US-Währung ins Verhältnis setzt zu anderen wichtigen Währungen, auf den tiefsten Stand seit Ende 2014. Die Entwicklung vergünstigt Rohöl für Investoren außerhalb des Dollar-Raums und stützt so die Nachfrage von dort.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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