Öl Ölpreise steigen leicht

Ohne neue Impulse sind die Ölpreise im frühen Handel leicht gestiegen. Die Krisen in Libyen und Venezuela befeuerten die Preise zuletzt deutlich.

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Die Rohölpreise wurden zuletzt von den Krisen in Libyen und Venezuela beeinflusst. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Mittwoch im frühen Handel leicht gestiegen. Neue Impulse blieben zunächst aus. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 70,70 US-Dollar. Das waren neun Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 19 Cent auf 64,17 Dollar.

Am Dienstag waren die Rohölpreise wegen hoher Angebotsrisiken zunächst auf fünfmonatige Höchststände gestiegen, im Tagesverlauf aber zurückgefallen. Ein Hauptgrund für die Preisaufschläge ist die Krise im ölreichen Libyen. Hinzu kommen Spannungen zwischen den USA und Iran sowie die Wirtschaftskrise im ebenfalls ölreichen Venezuela. Für ein grundsätzlich knappes Angebot sorgt darüber hinaus das Ölkartell Opec.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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